Gangrel » Spieltipps Gangrel

Zeige ab und an das Tier in dir. Du bist näher am Tier als alle anderen und wenn dich jemand ärgert, dann ärgert es auch dein Tier. Du kannst zum Beispiel einen Test mit dem jenigen durchführen und wenn du verlierst, dann werde wirklich sauer. Gewinnst du, oder ist es unentschieden, so sei einfach (leicht) irritiert.

Gangrel werden häufig von allen für ziemlich dumm gehalten. Sind sie in der Regeln nicht. Aber das müssen die anderen ja nicht wissen. Wenn die anderen denken du seist blöde, dan erzählen sie oft viel mehr, als wenn sie dich für clever halten. Also rede langsam. Dann hast du Zeit um nachzudenken und die anderen halten dich für dumm. Überdenke die Dinge bevor du sie sagst, denn wen interessiert es schon was sie von dir halten?

Beziehe einen Standpunkt und stehe dazu. Halbgare Charaktere halten nicht lange. Wenn du keine Toreador magst, dann mache keine Ausnahme, nur weil er gerade ein gutes Angebot hat. zeige deinen Unwillen, falls du doch mit dem Leben musst, was du eigentlich nicht machen würdest.

Die Gangrel sind die Krieger der Kainskinder, und du kannst ruhig ignorieren was diese Brujah darüber denken. Du hast schließlich Klauen, sie nicht. Während sie darüber philosophieren was am besten zu tun ist, bist du schon draußen und räumst auf der Straße auf.

Gangrel ziehen die Weite der offenen Flächen der Städte vor, aber es gibt zwei Gründe warum ein Gangrel eine Stadt betreten sollte. Zum einen gibt es jene, die sich mehr an das Leben in der Stadt angepasst haben und draußen gar nicht mehr so gut zurecht kommen, wie ihre Clansgeschwister (Etwa wie Füchse die an Bahngleisen leben, oder Falken in Kirchtürmen - Kulturfolger sozusagen) Zum anderen kann es sein, dass gerade in der Stadt deine Hilfe benötigt wird und du eigentlich der einzige bist, der sinnvoll etwas machen kann.

Politik ist Ok, bis zu einem gewissen Punkt. Diskutiere, treffe eine Entscheidung und dann mach das. Nicht dieses ewige Rumgezetere
wann man denn jetzt was wie am besten machen könnte. Werde ärgerlich, wenn etwas viel zu lange dauert, obwohl es schon eigentlich entschieden ist. Zögere nicht den Raum zu verlassen, wenn dir das alles zu lange dauert.

Andere Gangrel sind die einzigen die wirklich nachvollziehen können wie es in dir aussieht. Also fühle zu von anderen Gangrel stärker hingezogen, als zu den anderen Clans. Für die meisten Gangrel ist eine konkrete Rangfolge essentiell. Und sollte diese nicht bei ersten Zusammentreffen direkt klar sein, wird sie geklärt werden müssen. Dies erfolgt zwar meistens durch einen rituellen Zweikampf, kann aber je nach Verhaltensmerkmalen sehr unterschiedlich aussehen. Sollte sich die Frage geklärt haben, und die Struktur stehen, so sind alle Gangrel wie ein Rudel. In der Regel sorgt man für alle anderen. Aber sobald das Wohl aller gefährdet wird, ist derjenige außen vor und wird von allen gemieden oder sogar vertrieben. Mit anderen Gangrel kannst du spielen, wenn dir langweilig ist (alle Raubtiere spielen!) und zwar nicht diese langweiligen Dinge, die Ventrue oder Toreador machen.


Die Sache mit dem Tiermerkmal:
Gangrel erhalten Tiermerkmale. Und jeder weiß das auch. Nun kann man sich schlecht mit aller Hand Fellen behängen, bis man aussieht wie eine Lumpenpuppe und meinen, dass sei eine gute Darstellung. Daher hier ein paar Tipps für sinnvolle Tiermerkmale:

Alle Tiermerkmale stammen von Fleischfressern (also bitte keine Plüschhasenohren!)

Es werden mitnichten alle Tiermerkmale von einem Tier stammen, so dass eine große Auswahl besteht, wenn ein neues hinzukommt. Ausnahmen sind spezielle Konzepte, welche sich nur einem Tier angeglichen haben.

Die Tiere welche gewählt werden, stammen in der Regel aus der Region in der der Charakter aufgewachsen ist. Also normalerweise keine Hyänenzähne in Europa.

Wenn es Felle sein sollen, so sollte man zum einen darauf achten nicht total im Spiel eingeschränkt zu werden (dann macht das nämlich keinen Spaß mehr) und zum anderen darauf, dass es trotzdem sinnvoll das zeigt, was es soll. Nämlich die Annäherung an das Tier in dir.

Oft ist es einfacher sich Verhaltensmerkmale rauszusuchen:

Dominanz- und Unterwerfungsgesten von bestimmten Tieren übernehmen (seh steif und aufrecht gehen, den anderen mit Kraft herunter drücken oder sich auf den Boden werfen und die Kehle zeigen)

Verschiedene Arten sich zu putzen

Reviermarkierung (an Wänden oder Personen entlang reiben zum Beispiel)

Töne (Heule falls du andere, welche weiter weg stehen informieren möchtest, oder brumme während einer Unterhaltung)